Was ist ein viktorianischer Wintergarten?

Man kann sich für verschiedene Wintergartentyps entscheiden. In Hinsicht auf die drinnen erwünschte Temperatur, Art der Bebauung (wo sich der Wintergarten befindet) oder Stil.

Ein viktorianischer Wintergarten ist eine sehr schöne Variante, die man in Erwägung ziehen kann, falls es jemandem am Verzieren liegt.

Was ist ein Wintergarten im Allgemeinen?

Ein Wintergarten wird als ein Anbau oder freistehend aufgebaut. Außerdem unterscheidet man zwischen einem Kalt-, Warmwintergarten und einem mittelwarmen Wintergarten. Im kalten Wintergarten (anders genannt Sommergarten) herrscht die Temperatur bis zu 12 Grad und er dient hauptsächlich dazu, die Gewächse zu überwintern.

Der temperierte Wintergarten verfügt in kalten Zeitperioden über Temperaturen von 12 bis 19 Grad. Wie andere Arten wird er meistens Richtung Süden errichtet, deshalb ist es sonnig drinnen und relativ warm, ebenfalls im Winter, wenn er ein bisschen beheizt wird.

Im Warmwintergarten, sog. Wohnwintergarten ist es über 19 Grad warm. Man kann drinnen angenehm die Zeit das ganze Jahr durch verbringen. Im Gegensatz zum Sommergarten, der vorwiegend für einen Übergangsraum zwischen dem Garten und Haus gehalten wird, dient dieser vielmehr als eine Erweiterung des Gebäudes.

Man kann ihn mit Möbeln, LED-Beleuchtung, Klimaanlage, Heizung, Beschattung ausstatten. Darüber hinaus ist er sehr gut gedämmt. Immer ist eine Belüftung notwendig, weil ohne sie zur Schimmelbildung kommen kann.

Ein Wintergarten besteht aus Glas und verschiedenen Materialien, daraus die Konstruktion ausgefertigt wird. Man kann Aluminium, Holz, Kunststoff, Stahl oder Mischung auswählen.

Was sind die wichtigsten Merkmale eines viktorianischen Wintergartens?

Der viktorianische Wintergarten ist sehr geschmackvoll und vermittelt das historische Ambiente. Einst dienten die Wintergärten zur Aufbewahrung von Pflanzen aber mit der Zeit entstanden die vollständigen Wintergärten.

Damals dienten sie als Schmuck eines Grundstücks. Heutzutage vermittelt ein Wintergarten immer noch einen Eindruck von Feinheit und außerdem ist er sehr praktisch. Er fügt sich in jede Umgebung ein und lässt uns in der Nähe von der Natur zu bleiben, aber fern vom Wind und vor dem Regen und Kälte geschützt.

Die freistehenden Wintergärten dienen üblicherweise als ein Gewächshaus, wobei man die Anbauten an seine Anforderungen anpassen kann, beliebig gestalten und ausrüsten. Die viktorianischen Wintergärten machen eine edlere Version dieser, die es möglich ist, verspielt auszuführen.

Wie wird ein viktorianischer Wintergarten errichtet?

Wie wird ein viktorianischer Wintergarten errichtet?

Ein Wintergarten wird von oben nach unten aufgebaut. Man beginnt mit dem Hauswandträger und endet damit, Glas in den Rahmen zu setzen und Fundament auszugießen.

Die viktorianischen Wintergärten zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Konstruktion zierlich und grazil ist. Sie werden üblicherweise im sechs- und achteckigen Grundriss aufgebaut. Oft kommen dazu verschiedene Muster oder Spitzbögen.

Meistens wird der viktorianische Wintergarten auf einem Mauerfundament aufgebaut, deshalb ist er ja auch manchmal viktorianischer oder englischer Mauergewächshaus genannt.

Welches Material wählt man für einen viktorianischen Wintergarten aus?

Das beliebteste Material ist Aluminium, das pflegeleicht und widerstandsfähig aber auch teuer ist. Oft wird Holz gewählt, das immer achtbar ausschaut, jedoch verlangt einen größeren Pflegeaufwand.

Die Konstruktion kann man mit Säulen und Zierelementen schmücken. Ein Wintergarten kann auch aus Stahl gefertigt werden. Überdies wird solche Konstruktion feuerverzinkt und nach Wunsch in beliebige Farbe pulverlackiert.

Weil ein Wintergarten vorwiegend aus Glas besteht, ist es von Bedeutung eine entsprechende Verglasung auszuwählen. Es kann, z.B. ein schalldämmendes oder selbstreinigendes Glas sein aber ebenfalls ein Ornamentglas, der sich mit dem viktorianischen Wintergarten gut komponiert.

Welche Zusatzbauteile werden empfohlen?

Natürlich bei der Planung eines viktorianischen Wintergartens muss man an Fenster und Türe denken. Die Fenster können Dreh- oder Kippfenster sein, aber ebenfalls kann man eine Klimaanlage und Beschattung bedenken, die dafür sorgt, dass es drinnen weder zu sonnig noch zu heiß ist.

Falls jemandem die Außenbeschattung nicht besonders gefällt, kann man drinnen, beispielsweise Jalousien installieren. Auch Verschattung im Glas und Sonnenschutzgläser erfüllen sehr gut ihre Funktion. Bei der Verschattung im Glas muss man sich keine Sorgen um sie Reinigung der Lamellen machen. Von außen aber sind die Markisen zur Auswahl, die automatisch gesteuert sein können und von alleine ausfahren.

Einen viktorianischen Wintergarten errichtet man in der Regel prunkvoll. Er ist stattlich und von einer besonders schönen und ausgefallenen Form. Man kann ihn nach Belieben verzieren. Obwohl er einst zum Überwintern von Pflanzen diente, benutzt man ihn derzeit ganzjährig. Er wird gewöhnlich auf einem Mauerfundament errichtet und verfügt über eine Dachschräge.

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