Verglasung für Wintergarten

Verglasung für Wintergarten

Die Verglasung ist essentiell für den Wintergarten. Der Wintergarten besteht zum größten Teil aus Glas, deshalb muss dieses einerseits schön und ästhetisch aussehen, andererseits ausreichend Wärme gewährleisten. Man unterscheidet diverse Verglasungsarten, daraus man was für sich wählen kann.

Warum ist eine entsprechende Verglasung im Wintergarten so essentiell?

Eine entsprechende Verglasung spielt eine sehr wesentliche Rolle. Dies hat mehrere Gründe und folgt daraus, dass die Wintergärten grundsätzlich eine Beschaffenheit aus Glas sind. Hier bekommt man vor allem das Glas zu sehen. Dazu kommen Aluminiumprofile. Alternativ besteht die Möglichkeit, auf Holz oder verzinkten Stahl zu setzen. Eine Mischung der Materialien ist ebenfalls möglich, sowie dass, beispielsweise Stahl das Holz nachahmt oder damit umbaut wird.

Durch die großen Fenster hat man einen wunderschönen, atemberaubenden Ausblick in den Garten. Die Wintergärten sind entweder freistehend oder werden an die Hauswand angebaut. Der Wintergarten dient hauptsächlich der Erholung in der unmittelbaren Nähe der Natur. Deswegen ist seine Lage von größter Bedeutung. Er verschönert ja auch und wertet das Haus samt dem ganzen Grundstück auf.

Ein kalter Wintergarten fungiert für gewöhnlich als Übergangsraum, bzw. ein Platz, wo die Pflanzen überwintern, damit sie nicht eingehen. Der Warm-, anders genannt Wohnwintergarten, erfüllt die Rolle eines vollständigen Raums, deshalb ist es wichtig, ihn so gemütlich und wohnlich wie möglich zu gestalten.

Zwei- oder Dreifachverglasung?

Zwei- oder Dreifachverglasung

Zurzeit verwendet man keine Einfachverglasung mehr. Falls diese im Altbau eingesetzt wurde, sollte sie dringend ersetzt werden. Die Wahl zwischen der Zwei- und Dreifachverglasung ist ja aber nicht die einzige Frage, die man bei der Wärmedämmung berücksichtigen muss. Dabei muss man den U-Wert berücksichtigen, der je niedriger, desto besser ist.

Durch eine gute Wärmeisolierung senkt man sowohl die Heizkosten als auch sorgt für eine wohlige Atmosphäre. Der U-Wert bezieht sich auf den Wärmedurchgangskoeffizienten und davon ist der Wärmeverlust der Fenster abhängig. Er beschreibt die Wärmeleitung des Materials bei unterschiedlichen Temperaturen draußen und drinnen. Er darf nicht 1,3 W/(m2K) überschreiten. Drüber hinaus gibt es Uf-Wert für den Rahmen und Ug-Wert fürs Glas.

 

Also: Zwei- oder Dreifachverglasung?

Die Dreifachverglasung macht eine bessere Wahl aus. Der Hauptunterschied beruht auf der Energieeffizienz. Fenster mit drei Scheiben garantieren einen besseren Wärmeschutz. Dabei spielt der Rahmen eine gewisse Rolle. In manchen Fällen ist es vernünftiger, sich für die Zweifachverglasung zu entscheiden, wenn diese besser den Dämmverhältnissen der Außenwand entspricht.

Was bedeutet Verbundsicherheitsglas?

Das Verbundsicherheitsglas ist für Dächer in Wintergärten erforderlich. Es folgt daraus, dass es aus Mehrfachverglasung besteht, zwischen deren Schichten sich eine Folie befindet. Im Bruchfall bleiben die Splitter an der Folie kleben. Es beugt den unglücklichen Unfällen vor. Im Übrigen ist dies eine gute und empfehlenswerte Lösung als Schutz vor Einbrüchen.

Verbundsicherheitsglas ist essentiell

Lärm- und einbruchhemmende Verglasung

Ein schalldämmendes Glas ist dann von Vorteil, wenn der Wintergarten bei einer viel befahrenen Straße liegt u. dgl.. Die Glasdicke samt dem Glaszwischenraum sind an dieser Stelle essentiell und machen Hauptbegriffe. Je dicker die Scheibe, desto schalldämmender ist es. Ferner unterscheidet man ebenfalls einbruchhemmende Verglasung. Dabei ist die Verglasung nicht am wichtigsten.

Dreifachverglasung mit einer speziellen Sicherheitsverglasung wäre von Vorteil, doch zudem sollte man an Sicherungsbeschläge denken.

Wofür steht die Wärmedämmverglasung?

Als Wärmedämmverglasung bezeichnet man solch eine Verglasung, die aus mehreren parallel zueinander stehenden Glasscheiben besteht. Anders nennt man es auch Mehrscheibenverglasung oder Isolierverglasung. Die Scheiben werden mit thermoplastischen Dichtstoffen verbunden.

In Abstandshaltern gibt es Trocknungsmittel, die das Beschlagen, also die Entstehung des Schimmels, bzw. Kondenswassers verhindern. Die Zwischenräume haben bis zu 20 mm und sind mit Luft oder Argongas gefüllt. Es lassen sich dabei diverse Verglasungsarten vergleichen.

Das nicht mehr verwendete Einfachglas weist einen U-Wert von 5,8 W/m2K auf. Der U-Wert des Isolierglases beträgt 3 W/m2K. Beim Wärmedämmglas beträgt der U-Wert etwa 1,1 W/m2K. Die Werte unterscheiden sich voneinander abhängig vom Rahmenmaterial und anderen Faktoren. Nicht zuletzt gibt es Spezialgläser, mit einem U-Wert von unter 1 W/m2K. Damit ist man imstande, den Passivhausstandard zu erreichen.

Warum ist der niedrige U-Wert von großer Bedeutung?

Zum einen ermöglicht der niedrige U-Wert Geld zu sparen und zum anderen die Umwelt zu schonen. Man muss nicht so viel heizen, aus diesem Grund zahlt man weniger, aber außerdem wird weniger Holz verwendet, falls man mit Holzscheiten beheizt oder weniger Gas.

Es gibt jedoch die Kehrseite der niedrigen U-Wert. Mit einem Wort sind die energiesparenden Fenster kostspielig und dazu dringt sowohl weniger Kälte als auch Wärme nach innen, was einen Nachteil im Winter ausmacht.

Welche Wintergartenstile unterscheidet man?

An einen verglasten Wintergarten sollte man die richtige Tür anpassen. Die sollte im gleichen Design ausgeführt werden. Zur Auswahl hat man Hebeschiebetür, Parallel-Schiebe-Kipptür oder übliche Drehtür. Des Weiteren kann der Wintergarten auch verschiedene Formen haben und so baut man ihn als eine rechteckige Konstruktion oder, beispielsweise solch eine, die in L- oder Trapezform gefertigt wird.

Die Wintergartenverglasung kann eine Zwei- oder Dreifachverglasung sein, wobei sie zu Wärmedämmfenstern zählen. Drüber hinaus gibt es, unter anderem einbruchhemmende Verglasung sowie VSG. Das Gebäude-Energie-Gesetz bestimmt die Eckdaten für Fenster.

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