Was ist ein Wintergarten überhaupt?

Ein Wintergarten kann freistehend sein, aber üblicherweise wird er als ein Anbau errichtet. Er gilt als ein Übergangsraum zwischen dem Haus und Garten.

Er vergrößert die Wohnfläche und erhöht den Grundstückswert. Man unterscheidet verschiedene Wintergartentyps und die Art und Weise ihrer Ausführung.

Was ist ein Wintergarten? 

Ein Wintergarten ist ein Anbau, der an das Haus angebaut wird. Er kann ebenfalls auf einer Terrasse oder Veranda stehen. Das ist eine Konstruktion aus Glas und Metall-, Holz- oder Kunststoffelementen.

Er dient dazu, sich in der Wärme und mit dem schönen Ausblick zu erholen. Ein Wintergarten wird meistens Richtung Süden aufgebaut, deshalb ist er lichtdurchflutet.

Die Wintergärten können unterschiedlich aussehen und zu verschiedenen Zwecken dienen. Immer fügen sie sich aber ausgezeichnet in die Umgebung ein.

In Hinsicht auf den Typ, Baumaterial, Ausstattung, Größe, Form, energetischen Zustand kann sich ein Wintergarten erheblich ändern und anders kosten.

Warmwintergarten   

Der warme Wintergarten ist ganzjährig. Man kann sich hier sowohl im Sommer als auch im Winter mit einem Buch und Teebecher erholen.

Ebenfalls kann man drinnen Partys veranstalten. Hier herrscht die Temperatur über 19 Grad. Der Warmwintergarten ist anders Wohnwintergarten genannt, weil er eigentlich ein zusätzlicher Raum ausmacht.

Den Warmwintergarten kann man mit Möbeln ausstatten. Sehr oft werden dazu die Rattanmöbel verwendet, die modern aussehen und sehr praktisch und bequem sind.

Der Warmwintergarten verfügt über Fußboden- oder herkömmliche Heizung, Belüftung, bzw. Klimaanlage.

Beschattung für Warmwintergarten

Sehr oft wird er auch mit einer Innen- oder Außenbeschattung versehen. Von innen kann man ihn mit Jalousien, Gardinen oder Vorhängen ausstatten. Von außen sind Rollos empfehlenswert, weil sie nicht nur vor Sonne aber auch vor Hitze schützen. Die Außenbeschattung ist eigentlich der Schutz, bevor es heiß wird.

Außerdem bieten die Markisen einen Schutz vor Sonnenstrahlen an, die ins Innere nicht gelangen können. Die Markisen sind in vielen Varianten vorhanden, nämlich ist es möglich bunte, musterhafte oder in dezenten Farben Markisen auszuwählen.

Sie sind oft motorisiert und automatisch gesteuert, was bedeutet, dass sie von alleine ausfahren, falls es zu heiß und zu sonnig ist oder im Fall vom Regen oder vom starken Wind zurückfahren.

Drüber hinaus installiert man oft die LED-Beleuchtung. Hebeschiebetüren (HST), Parallel-Schiebe-Kipp-Türen (PSK) oder Dreh-Kipptüren sind die Türen zur Auswahl für Wintergärten. Die Fenster können ebenfalls Dreh- oder Drehkippfenster sein.

Kaltwintergarten 

Während ein Warmwintergarten einen wohnlichen Aufenthaltsraum anbietet, macht der kalte Wintergarten viel mehr einen Platz zum Überwintern von Pflanzen aus. Hier ist es relativ kalt – die Temperatur beträgt bis zu 12 Grad.

Er ist belüftet aber nicht gedämmt und in der Regel nicht beheizt. Die Pflanzen haben hier einen perfekten Raum zu überwintern und nicht einzugehen. Der kalte Wintergarten wird für einen Übergangsraum gehalten, obwohl, wenn die Sonne scheint, wäre es möglich, drinnen zu sitzen.

Außerdem, im Fall vom schlechten Wetter, steckt man die Sessel von der Terrasse nach innen ein. Ein Wintergarten bietet ebenfalls einen hervorragenden Windschutz. Man kann sich hier davor verstecken und immer noch die Natur genießen.

Der mittelwarme Wintergarten

Der mittelwarme Wintergarten

Die Temperaturen in den mittelwarmen Wintergärten bewegen sich zwischen 12 und 19 Grad. Wie andere Wintergartentyps wird auch dieser nach Süden gerichtet, deshalb ist es sonnig drinnen.

Weil er in kalten Jahreszeiten beheizt wird, braucht man, wie im Fall des Warmintergartens, eine Baugenehmigung. Die Vorgaben des Gebäude-Energie-Gesetzes sind aber nicht so streng und an die Dämmeigenschaften werden geringere Anforderungen gestellt.

Der mittelwarme Wintergarten verfügt über eine Belüftung, damit sich kein Schimmel bildet. Überdies kann man hier ebenfalls die LED-Beleuchtung und entsprechende Beschattung installieren.

Der Aufbau von Anbau-Wintergärten

Jeder Wintergarten wird von oben nach unten gebaut. Nachdem man das Fundament ausgehoben hat, kommt der Hauswandträger und die Seitenkonstruktionen, die mit dem Dachrahmen befestigt werden. Danach mauert man das Fundament und setzt Glas in den Rahmen.

Zur Auswahl gibt es diverse Verglasungsarten, und zwar Zweifachverglasung, die oft bei Kaltwintergärten vorkommt, Dreifachverglasung, Isolierglas und andere. Jede Verglasung hat ihre individuellen Eigenschaften und Vorteile. Man unterscheidet: selbstreinigende, schallschützende und einbruchsichere Verglasung.

Dazu kommt noch ein Dachsystem, das, beispielsweise von Schilling sein kann. Ein Dachsystem ist üblich mit anderen Elementen kompatibel, z.B. ist es möglich die erwähnte LED-Beleuchtung dazu zu installieren.

Die Wintergärten aus Polen sind preisgünstig und immer hochqualitativ. Sie schauen schön aus und passen zu jedem Haus. Man kann sie in beliebige Farbe pulverlackieren. Falls mit einbruchhemmendem Glas ausgestattet, gewährleisten sie Sicherheit.

Außerdem ist es möglich ein Montageteam aus Polen zu beschäftigen, um die Konstruktion zu liefern und zu montieren. Man muss nur überlegen, was für ein Typ am besten für ihn wäre.

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