Man unterscheidet drei Typs von Wintergärten, wobei Warm- und Kaltwintergarten, anders genannt Sommergarten, die populärsten sind.
Alle haben ihre Vorteile und werden sowohl anders aufgebaut als auch dienen sie zu unterschiedlichen Zwecken. Die Wintergärten müssen jedoch immer aus hochqualitativen Materialien ausgeführt sein, damit sie ihre Aufgaben erfüllen.
Was ist ein Wintergarten?
Es gibt drei Wintergartenarten: Warmwintergarten, sog. Wohnwintergarten, Kaltwintergarten, bekannt auch als Sommerwintergarten und der mittelwarme Wintergarten.
Der letzte Typ verfügt über Temperaturen zwischen 12-19 Grad und macht dadurch eine Variante aus, die sich zwischen den zwei anderen befindet. Gerichtet gewöhnlich nach Süden und beheizt in kalten Monaten kann er das ganze Jahr durch verwendet werden.
Was charakteristisch für alle Wintergärten ist, ist die Tatsache, dass sie von oben nach unten aufgebaut werden. Sie werden aus verschiedenen Materialien ausgeführt. Man kann sich auf Holz, Stahl, Aluminium, Kunststoff oder Mischung entscheiden.
Aluminium ist die teuerste Variante, Holz hingegen schaut edel aus und vermittelt ein Gefühl von Gemütlichkeit. Jedoch erfordert es ebenfalls mehr Pflegeaufwand. Der Kunststoff ist pflegeleicht und langlebig.
Verglasung beim Wintergarten
Ein Wintergarten besteht im größten Teil aus Glas und die Verglasung kann Zwei-, Dreifachverglasung, Verbundsicherheitsglas, schalldämmendes Glas etc. sein. Abhängig davon, worauf wir den größten Wert legen, können wir uns für schalldämmende, selbstreinigende oder einbruchsichere Verglasung entscheiden.
Das Aussehen und der Preis hängen von vielen Faktoren ab. Wintergartentyp, verwendetes Baumaterial, Einrichtung, Größe, Form, Dämmung, Bauweise und Heizungstechnik sind die wichtigsten Richtlinien, daran wir uns orientieren sollten.
Was ist Warmwintergarten?
In einem Warmwintergarten herrschen die Temperaturen über 19 Grad. Er verfügt über eine Heizung, bzw. Fußbodenheizung, deshalb ist eine Baubewilligung erforderlich. Er dient als eine Vergrößerung des Hauses und ist ganzjährig.
Drinnen installiert man in der Regel auch eine Klimaanlage und Belüftung, die notwendig ist, damit es zu keiner Schimmelbildung kommt. Die LED-Beleuchtung ist eine empfehlenswerte Lösung, um unseren Warmwintergarten zu beleuchten und damit es dort auch am Abend hell ist.
Der Warmwintergarten eignet sich hervorragend dazu, die Zeit dort angenehm zu verbringen und sich zu erholen. Man bleibt nah mit der Natur verbunden. Weil er in der Regel Richtung Süden errichtet wird, gelangen die Sonnenstrahlen ins Innere, was sehr angenehm ist, bis zu einem gewissen Punkt, wenn es zu heiß zu werden beginnt.
Eine Innen- oder Außenbeschattung, abhängig davon, was wir uns wünschen, ist von Vorteil. Es gibt verschiedene Varianten, wie Rollos, die am besten vor Hitze schützen, Raffstoren, bunte, musterhafte Markisen, Jalousien, Vorhänge. Drüber hinaus kann man sich für Verschattung im Glas oder Sonnenschutzgläser entscheiden.
Was ist charakteristisch für einen Sommergarten?
Ein Sommergarten, sog. Kaltwintergarten, ist, im Gegensatz zum Wohnwintergarten, nicht ganzjährig bewohnbar. Er dient hauptsächlich dazu, die Pflanzen zu überwintern, damit sie nicht eingehen.
Man kann drinnen alle Pflanzarten überwintern. Er ist wie ein Treibhaus, jedoch kann auch dafür nützlich sein, die Stühle vor dem Regen einzustecken oder in den wärmeren Tagen drinnen Zeit zu verbringen.
Es ist die preisgünstigste Variante. Er wird gewöhnlich nicht beheizt und weniger wärmedämmend. Wie die anderen Typs bietet er einen Windschutz an. Er gilt als ein Übergangsraum zwischen dem Haus und Garten. Außerdem braucht man keine Baugenehmigung dafür.
Welche Türen und Fenster für Warm- und Kaltwintergarten?
Zu den beiden Typs kann man sich für unterschiedliche Alternativen bezüglich der Türen und Fenster entscheiden. Außerdem ist die Verglasung meistens bei dem Sommergarten nur die Zweifachverglasung.
Die Fenster können Dreh- oder Drehkippfenster sein. Die Türen, welche zur Auswahl gibt, sind Hebeschiebetüren, Parallel-Schiebe-Kipp-Türen oder Dreh-Kipptüren. Dazu noch ein Dachsystem, der mit anderen Elementen kompatibel ist, und man ist schon mit der Planung fertig. Dann kann man ein Montageteam beschäftigen und sich die Konstruktion liefern und montieren lassen.
Wo kann man den Wintergarten installieren?
Die Wintergärten passen zu jeder Hausart. Sowohl Einfamilienhäuser als auch Reihenhäuser oder ländliche Grundstücke komponieren sich gut mit solch einem Anbau. Wenn man sich für einen entscheidet, ist es wichtig, einen Research zu unternehmen.
Ein Sommergarten, darin wir unsere Pflanzen aufbewahren werden, eignet sich nicht gut, um drinnen während Winter zu sitzen. Die Wohnwintergärten sind ganzjährig und man kann dort gemütlich die Zeit verbringen. Dabei sind sie aber teurer.
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